Mensch. Tier.
Vor ca. einem Jahr waren es Äste, Blätter, Pollen und ähnlich geartete Fliegengewichte welche durch einen starken Ostwind die Frisuren und Köpfe der Menschen umtrieben. Heute ist der starke Wind aus Richtung Osten geprägt von Raketen und Marschflugkörpern mit Zielrichtung auf einen souveränen Staat namens Ukraine. Nun sind es die entstandenen Qualen und das Leid, welches uns den Kopf verrauscht.
Beschreibt der Roman “im Westen nichts neues” im Jahr 1928 die Folgen des ersten Weltkrieges, sind die aktuellen Nachrichten aus der ältesten Demokratie der Welt nicht vielversprechender. Polizisten machen weiter Jagt auf vermeindliche Minderheiten, Klimaschutz und Frauenrechte werden eingeschränkt und Waffengesetzte trotz unzähliger toter Kinder an Schulen weiter auf Basis von Gesetzen aus dem Wilden Westen gelockert.
Wenn wir doch nur diese ganze Energie, mental, fossil und finanziell für etwas Gutes nutzen würden.
